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Gesicht zeigen für die Burka

Prominente setzen mit Solidaritätsbekundung ein Zeichen

Zeigen Gesicht gegen Intoleranz: Deutsche Prominente (Wer hier abgebildet ist, ist der Redaktion leider nicht bekannt)
Zeigen Gesicht gegen Intoleranz: Deutsche Prominente (Wer hier abgebildet ist, ist der Redaktion leider nicht bekannt)

Berlin – Der Verein Gesicht zeigen für religiöse Toleranz e.V. wird ab der kommenden Woche eine großangelegte Kampagne starten, um Bürger und Bürgerinnen zu mehr religiöser Toleranz zu bewegen und das geplante Burkaverbot zu verhindern. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Gauck werden verschiedene deutsche Prominente ihr Gesicht für die Kampagne „Gesicht zeigen ohne Gesicht zu zeigen“ hergeben und sich aus Solidarität für einen Tag vollverschleiern.

Die Burka stehe wie kein anderes Kleidungsstück für Toleranz, Weltoffenheit und Vielfalt, so der Organisator der Kampagne, der Neuköllner Imam Abdul Adhim Kamouss. Ein Verbot würde die Integrationsbemühungen und die gesellschaftliche Teilhabe der Frauen um Jahrzehnte zurückwerfen, denn ohne Burka dürften viele Frauen das Haus überhaupt nicht mehr verlassen. Wer dann die Einkäufe erledigen und die Kinder in die Koranschule bringen soll, ist völlig unklar.

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